Marco Maria Welter




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Nur zwei Zeilen begleiten und inspirieren mich immer wieder neu:

"Ein Schaffen in absoluter Freiheit, ohne Ängste und Rezepte,
tröstet die Seele und ebnet der Lebensfreude einen Weg.“

Wenn ich den Fluss der Lebensfreude suche, entstehen meine Skulpturen.
Ich bewundere César Manrique für seine Kraft und seinen Mut, als einzigartiger Künstler
im konservativen Spanien der 50er und 60er Jahre
seinen doch sehr besonderen Weg gegangen zu sein.

Er versteckte sich nicht und prägte seine Heimatinsel Lanzarote mit seiner Architektur,
seinem Umweltschutz und seinen Werken nachhaltig bis heute - so auch mich.

Stets muss ich den Mut aufbringen, mich vom Material leiten zu lassen.
Ohne Angst, dass ein Arbeitsschritt falsch, das Ergebnis nicht richtig sein könnte,
vielleicht zu intim oder dass es zu viel von meinem Inneren preisgeben könnte.

Zu Beginn breche ich das Harte, das Eckige, das Männliche.
Gebe mich dem Tun hin und komme, unterstützt von Musik, in einen Fluss.
Suche Ähnlichkeiten mit mir Bekanntem,
mische und ergänze es mit Bildern aus meinem Inneren.

Das Weibliche darf einfließen,
darf sich hier offen zeigen und seinen berechtigten Anteil einnehmen.
Mein Ziel ist es, die perfekte Rundung zu finden.

Am Ende geht es um Zärtlichkeit:
Die Skulptur wird nun geschliffen und poliert, liegt weich und warm in meinen Händen.


Geboren 1963 in Neuss – ein echter Rheinländer.

Die Liebe katapultierte mich ins schöne Rödinghausen:
Hier hat meine Frau und Kunstgefährtin Hilde Balthun
schon vor Jahren einen Zaubergarten angelegt,
den wir nun seit über 10 Jahren gemeinsam gestalten.

In diesem Garten stelle ich meine Skulpturen aus
und biete auch Workshops für die Steinbearbeitung an.



Hier ein paar Beispiele meiner Werke: